Alle Arbeitsplätze, an denen Frauen beschäftigt werden, müssen vom Arbeitgeber daraufhin überprüft sein, ob Gefahren für die Sicherheit und Gesundheit werdender oder stillender Mütter bestehen. Werdende oder stillende Mütter dürfen keine Überstunden machen. In diesem Fall endet das Beschäftigungsverbot und die Betroffene erhält Krankengeld. Die Entlohnung entfällt, wird jedoch durch das so genannte Wochengeld ersetzt, welches von der zuständigen Gebietskrankenkasse ausbezahlt wird. Die täg­liche Arbeitszeit darf keinesfalls 9 Stunden bzw. Ist die Schwangere in der Lage, mindestens 15 Stunden wöchentlich zu arbeiten, gilt das Beschäftigungsverbot weiter. Überstunden können angeordnet werden, wenn sich das aus einem Tarifvertrag, einer Betriebsvereinbarung oder dem Arbeitsvertrag ergibt. Demgegenüber liegt kein Verstoß gegen das Transparenzgebot vor, wenn vereinbart wird, dass Überstunden in geringem Umfang mit dem Gehalt abgegolten sein sollen. Überstunden auszahlen (© zerbor / fotolia.com) Viele Arbeits- und auch Tarifverträge enthalten Klauseln, die die Überstundensituation regeln. Beschäftigungsverbot Allgemeines.

Nun bin ich aufgrund einer chronischen Krankheit länger krankgeschrieben worden und kann die Überstunden nicht zeitgerecht abfeiern. Bei dieser Regelung gibt es keinerlei Aus­nahmen, auch nicht durch das Arbeitsinspektorat. Beschäftigungsverbot Allgemeines. Ich habe 35 Überstunden auf meinem Arbeitszeitkonto. Ein absolutes Beschäftigungsverbot herrscht 8 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin und 8 Wochen nach der Entbindung.
Sie sind mit dem Gehalt abgegolten… “ „Erforderliche Überstunden sind mit dem Monatsgehalt abgegolten.“ Hier kann der Arbeitnehmer nicht erkennen wie viele Überstunden er für sein Gehalt leisten muss. Das bekannteste Beispiel: „Erforderliche Überstunden werden nicht extra vergütet. Beurteilt der Arzt den Gesundheitszustand so, dass weniger als 15 Stunden leichte Arbeit möglich sind, ist die Schwangere arbeitsunfähig. Diese Überstunden muss ich bis Ende Mai abfeiern, sonst verfallen sie. Viele dieser Klauseln sind unwirksam. die wöchentliche Arbeitszeit keinesfalls 40 Stunden übersteigen. Überstunden. Alle Arbeitsplätze, an denen Frauen beschäftigt werden, müssen vom Arbeitgeber daraufhin überprüft sein, ob Gefahren für die Sicherheit und Gesundheit werdender oder stillender Mütter bestehen. In dieser Zeit ist es Frauen nicht erlaubt, zu arbeiten. Ansonsten kann der Arbeitgeber einseitig Überstunden nur in wirklichen Notfällen anordnen – zum Beispiel wenn eine Betriebsstätte brennt und Arbeitsmittel daraus zu retten sind.