Nur noch etwa 7.000 Geparde leben auf dem afrikanischen Kontinent, nicht einmal ein Drittel so viele wie Löwen.
Zwar gibt es bisher schon viele Naturschutzgebiete, doch können auch diese viele Probleme, die zum Aussterben der Geparde beitragen, nicht beheben. Hinzu kommt noch der wachsende Verlust von immer mehr Lebensraum und dass viele Menschen diese exotischen Tiere als Haustiere halten wollen.
Zu diesen Problemen zählen zum Beispiel die immer größer werdende Knappheit von Beutetieren. Sie können in drei Sekungen auf 110 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Doch die … Gerade einmal rund 7100 Geparde bevölkern derzeit noch den Globus. In den letzten Jahren ist der Bestand noch einmal deutlich eingebrochen. Waren die schnellen Sprinter einst in allen afrikanischen Savannen und Wüsten verbreitet, findet man sie heute lediglich an wenigen Orten, vor allem südlich der Sahara. So lautet das Fazit einer Studie, die Wissenschaftler um Sarah Durant von der Zoological Society of London in den "Proceedings of the National Academy of Sciences" veröffentlichten. Geparden sind die schnellsten an Land lebenden Tiere der Welt. Um die Raubkatzen, die als die schnellsten Landtiere der Welt gelten, ist es damit schlimmer bestellt, als Experten lange annahmen.